Renn- und andere Berichte
 

Schattdorf - 01.06.2008

Bereits stand das nächste Rennen auf dem Programm, und pünktlich trafen alle Fahrer in Schattdorf ein. Vom Ärger, den wir am Vortag in Thun hatten, war nichts mehr zu spüren.

Motiviert und wohl ein wenig gespannt, ob das Handicap diesmal, nicht so wie in Obererendingen, in den zu fahrenden 17 Runden wettgemacht werden könne, standen die 6 Rufalex-Fahrer am Start.

Bereits kurz nach dem Start wurde ein sehr hohes Tempo angeschlagen und es war klar dass diesmal die Elite-Fahrer nichts anbrennen lassen werden und die 4 Minuten vor Ihnen gestarteten Amateur und Master-Fahrer rasch einholen wollen. Nach 3 Runden konnten bereits 2 Minuten der Vorgabe wettgemacht werden. Wegen der schnellen Fahrweise musste dann als erster der Rufalex-Fahrer Sascha Tribut zollen. Auch Dominic, der nicht 100 % im Besitze seiner Kräfte war, gab das Rennen zur Rennhälfte auf.

Aufmerksam fuhren die noch verbleibenden 4 Fahrer in den vorderen Positionen mit und waren sich bewusst, dass bei einem möglichen Vorstoss sie mit dabei sein sollten. In der 10. Runde wurde das Amateur/Masters Feld eingeholt. Weil aber das Tempo noch immer sehr hoch gehalten wurde, gelang es keinem Fahre,r sich wirklich entscheidend abzusetzen.

Bernhard kämpfte und konnte bis zur 14. Runde das Tempo mithalten, dann war es aber auch um ihn geschehen und er musste das Feld ziehen lassen.

Von den startenden Continentalteams war allerdings wenig zu sehen und so war es vor allem das Team Bürgi, welches das Heft in die Hand nahm und das Tempo immer hoch gehalten hatte.

Mit Pirmin Lang hatten sie doch einen endschnellen Fahrer zur Seite. Martin Müller, der Mann für die Sprinntankünfte im Team Rufalex, versuchte sich auch in Position zu bringen. Auch noch mit dabei war Tobias Baumgartner, der ein sehr aufmerksames Rennen gefahren ist.

Gespannt warteten die Zuschauer auf die Zielankunft. 6 Fahrer konnten sich leicht vor dem heranrasenden Feld absetzen und erreichten mit 20 Meter Vorsprung das Ziel. Martin Müller konnte mit dem 8. Rang ein weiteres Mal seine Sprinter-Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Roman kam zeitgleich mit dem Feld ins Ziel und belegte den guten 29. Schlussrang.Tobias Baumgartner belegte den 58. und Bernhard den 81. Rang.

 

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